Der Weg Der Weg ist dunkel und uneben, doch ich fühle eine angenehme Wärme ich fühle die Wärme eines Lichts aus der Ferne Ich folge der Wärme, ich folge Ihr weit hinaus… Und so wandere ich immer weiter, weiter auf einem Weg der kein Ziel außer das Licht zu haben scheint. Wohin wird mich das Licht führen? Es zeigt mir eine hell beleuchtete Ecke und lädt mich zum verweilen ein. Hier ist es schön! Hier fühle ich mich wohl. Das Licht ist warm und spendet Leben. Doch die Neugier treibt mich weiter. Weiter zur nächsten hellen Ecke. Der Weg führt erneut durch die Dunkelheit. Ich spüre nur die Wärme des Lichts... Die nächste Ecke ist weit schöner als die Letzte. Doch auch das Dunkel war viel tiefer als zuvor. Meine Neugier treibt mich voran. Immer weiter. Ich sehe immer schönere Ecken. Ich weile an allen eine Zeit lang und erfreue mich an Ihnen. Ich gehe nun langsam weiter. Doch die beleuchtenden Ecken werden weniger. Und der Weg wird immer dunkler und länger. Auch die Wärme des Lichts wird schwach. Habe ich mich verlaufen? Es ist so düster. Bin ich hier falsch? Soll ich umkehren? Dort hinten waren so schöne Ecken, ich erinnere mich genau an Sie! Und doch wandere ich immer weiter. In der Hoffnung die schönste Ecke erst noch zu finden werde ich voran getrieben. In der Hoffnung nicht mehr lange in der Dunkelheit zu weilen, lasse ich mich immer weiter leiten. Weiter leiten zu dem Licht Weiter leiten zu meinem Ziel. (geschrieben von KiBLS) Geschrieben: ~2007 | Veröffentlicht: ~2017 Lizenz Informationen: Titel: Der Weg, Autor: KiBLS, Buch: 01, Gedicht: 13, Quelle: https://kibls.neocities.org/ Lizenz: CC BY-SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de Diese Textdatei darf unverändert weiterverbreitet werden. Alle Lizenzbestimmungen sind erfüllt.