Mein Vermächtnis Wenn jemand einmal fragt, was ich hinterlasse, so ist es meine eigene Poesie - von mir persönlich signiert. Wenn jemand einmal fragt, was ich getan habe, so habe ich meine Gedanken wie eine heilige Waffe benutzt. Keiner kann sagen, dass ich zugestimmt habe. Denn ich bin einer, der seine Gier überwinden konnte. Keine Verführung war verlockend genug. Denn ich bin einer, der hart geblieben ist. Und ich werde noch viel härter werden. Denn ich bin erleuchtet und bin kein Heuchler. In vergangenen Zeiten waren Menschen wie ich Heilige. Denn unsere Gedanken waren frei, ohne Zwänge. Doch in unserer Zeit gelten wir als asozial und bedürftig. Egal, was wir tun, für andere erscheinen wir habgierig. Ausgestoßene, die nicht dabei helfen, den Irrsinn zu fördern. Altmodische Spinner, die noch an die Menschlichkeit glauben. Die, die die Zusammenhänge noch erkennen und verstehen. Und die sich der notwendigen Korrekturen bewusst sind. Das, was zur Heilung notwendig ist, das wird geschehen. Und so werden wir, einer nach dem anderen, aus diesem Labyrinth heraustreten. (geschrieben von KiBLS) Geschrieben am: 26.07.2022 | Veröffentlicht: 06.09.2022 Lizenz Informationen: Titel: Mein Vermächtnis, Autor: KiBLS, Buch: 28, Gedicht: 24, Quelle: https://kibls.neocities.org/ Lizenz: CC BY-SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de Diese Textdatei darf unverändert weiterverbreitet werden. Alle Lizenzbestimmungen sind erfüllt.