Materielle Begierden Wir erwerben oft überflüssige Dinge. Und kriechen vor vermeintlichen Königen. Wir haben die Sklaverei revolutioniert. Über die Jahrhunderte hinweg zu einer wahren Knechtschaft. Wir alle leben in unseren goldenen Käfigen. Ebenso schauspielern wir auf zahlreichen Bühnen. Wir erhalten viele, bunte Papierscheine, und dürfen auch manchmal in den Urlaub fahren. Wir werden diese Normalität aufrechterhalten, wenn wir nicht erkennen, dass es ein bestialisches System ist. Jeder muss sich seiner selbst bewusst werden. Sonst wird uns diese Welt in die Verzweiflung treiben. Jeder muss darüber nachdenken. Und niemand darf sich mehr unterwerfen. Wer sich beherrschen lassen will, der verkauft sich selbst für Papier und Gold. Doch die Raupe verlässt gerade ihren Kokon. Und so werden auch wir bald unseren eigenen Wandel erkennen. Wie ein Regenbogen in Folge eines Regenschauers. Plötzlich bemerken wir unsere einzigartige Stunde. Das Echte war schon immer präsent. Und plötzlich wird das, was einst gefesselt war, wieder frei. (gechrieben von KiBLS) Geschrieben: 02.02.2023 | Veröffentlicht: 20.02.2023 Lizenz Informationen: Titel: Materielle Begierden, Autor: KiBLS, Buch: 29, Gedicht: 08, Quelle: https://kibls.neocities.org/ Lizenz: CC BY-SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de Diese Textdatei darf unverändert weiterverbreitet werden. Alle Lizenzbestimmungen sind erfüllt.