Ein neuer Tag, er wird geboren,
den Letzten hab' ich nun verloren.
Am Anfang ist er voller Hoffnung und so wundervoll,
bis er's mir dann flüstert; heute wird es nicht so toll.
Und schon mache ich mir wieder Sorgen.
Was mach ich jetzt, was tu ich morgen?
Ich dacht' es würde leichter mit der Zeit,
und auch ich wäre eines Tages dann bereit.
Doch immer wieder fahre ich in diesem Kreis.
Bei jeder neuen Runde werd' ich Kreideweis.
Kein Retter, keine Hilfe aus meiner Sicht,
heißt das einen Ausweg den gibt es nicht?
Nun richte deinen trüben Blick nach oben
und lass dich für deine ganzen Runden loben.
Nicht eine Wiederholung war vergebens,
denn es ist "die Reise" deines Lebens!
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Gedicht 13 - Der Weg
Der Weg
Der Weg ist dunkel und uneben,
doch ich fühle eine angenehme Wärme
ich fühle die Wärme eines Lichts aus der Ferne
Ich folge der Wärme, ich folge Ihr weit hinaus…
Und so wandere ich immer weiter,
weiter auf einem Weg der kein Ziel
außer das Licht zu haben scheint.
Wohin wird mich das Licht führen?
Es zeigt mir eine hell beleuchtete Ecke
und lädt mich zum verweilen ein.
Hier ist es schön! Hier fühle ich mich wohl.
Das Licht ist warm und spendet Leben.
Doch die Neugier treibt mich weiter.
Weiter zur nächsten hellen Ecke.
Der Weg führt erneut durch die Dunkelheit.
Ich spüre nur die Wärme des Lichts...
Die nächste Ecke ist weit schöner als die Letzte.
Doch auch das Dunkel war viel tiefer als zuvor.
Meine Neugier treibt mich voran.
Immer weiter. Ich sehe immer schönere Ecken.
Ich weile an allen eine Zeit lang
und erfreue mich an Ihnen.
Ich gehe nun langsam weiter.
Doch die beleuchtenden Ecken werden weniger.
Und der Weg wird immer dunkler und länger.
Auch die Wärme des Lichts wird schwach.
Habe ich mich verlaufen? Es ist so düster.
Bin ich hier falsch? Soll ich umkehren?
Dort hinten waren so schöne Ecken,
ich erinnere mich genau an Sie!
Und doch wandere ich immer weiter.
In der Hoffnung die schönste Ecke
erst noch zu finden werde ich voran getrieben.
In der Hoffnung nicht mehr lange
in der Dunkelheit zu weilen,
lasse ich mich immer weiter leiten.
Weiter leiten zu dem Licht
Weiter leiten zu meinem Ziel.
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Gedicht 15 - Die Leitung
Die Leitung
Die Reise beginnt mit dem ersten Schritt.
Geh', ich begleite dich ein Stück.
Ich zeige dir den rechten Weg,
er führt entlang ein' schmalen Steg.
Vertraust du mir dass ich dich schütze?
Bei Problemen und Leid dir immer nütze?
Schreite weiter! Ich werde dich begleiten.
In guten wie in schlechten Zeiten.
Niemand wird es dann noch wagen
Deine engen Wege zu zerschlagen.
Edel, kräftig und erhaben,
sind Sie gepflastert mit allen Gaben.
Ich zeige dir die wahre und echte Welt.
Ich zeig' Sie dir in voller Pracht und ohne Geld.
Unvorstellbar das sagst du?
Schließ deine Augen und sieh zu!
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Gedicht 20 - Ich werde warten!
Ich werde warten!
Gemeinsam wandern wir auf vielen Wegen,
dem wahren Glück und der Erleuchtung entgegen.
Ohne das Ziel vor Augen zu sehen,
werden wir versuchen Es zu verstehen.
Ergib dich einfach diesem starken Drang,
und wander' weiter, mit mir den Pfad entlang.
Zusammen werden wir den Weg entdecken,
Gemeinsam in uns die wahre Liebe wecken.
In meinen Armen fühlst du dich wohl,
verzeihst mir dass ich dir deine Liebe Stohl.
In unseren Herzen brennt das gleiche Feuer.
Spürst du die Flammen? Sind Sie dir geheuer?
Habe keine Angst, denn wir sind nicht allein.
Du bist mir und ich bin ewig Dein.
Verlass mich nicht und zeig' mir treue,
auf dass ich mich mein Leben lang an dir erfreue.
Und haben wir es dann vollbracht,
enthüllt sich uns die stärkste Macht.
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Gedicht 35 - Die wahre Macht
Die wahre Macht
Mein Geist ist nun rein und klar.
So schön wie er lange nicht mehr war.
Er ist kräftig und stark gereift.
Geradezu unbeugsam und versteift.
Ausschließlich Liebe Ihn erfüllt
Und mir des Lebens wahren Sinn enthüllt.
Liebe ist der Ursprung von allem,
mit diesem Wissen wird alle Kraft sich ballen.
Keiner kann diese noch zerschlagen,
und dennoch werden es viele wagen.
Sie werden scheitern und verbrannt
Von dem Feuer welches in meinem Herzen flammt.
Die Kraft ist so stark und rein.
Es kann nur Gottes Liebe sein.
Sie ist wahrlich die größte Macht,
welche ich habe nun entfacht.
Menschen erinnern sich nun der endlosen Kraft,
welche wahrlich alles durch Gottes Liebe schafft.
Meine Botschaft wird sich weit verbreiten,
und so das Gute von dem Bösen scheiden.